Mit vier Freunden, unseren Harley’s 1500 km in der Dominikanischen Republik unterwegs.
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Bilder
Beginn 2. Teil
4.Tag
08.00 am Frühstück der Extraklasse, 2 Tassen Espresso mit fünf Salzwaffeln und fünf Marlboro, ging’s dann um neun gestärkt in den neuen Tag Da die Strasse nach Duverge nach Regenfällen in einem erbärmlichen Zustand war, und am Lago Enriquillo das Wasser über die Ufer lief, mussten wir wohl oder übel unsere Pläne bis nach Neiba zu fahren und da zu übernachten begraben.
Also alles zurück bis nach Barahona wo wir kurz vor Mittag eintrafen und uns zuerst mit Wasser eindeckten bevor es weiterging. Ziel war Constanza. Also weiter zurück nach Azua über die Carretera Sanchez bis zum Abzweiger nach San Jose de Ocoa, wo wir uns in der Parada noch etwas stärkten mit „Wasser und Brot“, die Regencombis montierten, und weiter nach Sabana Larga und dann links weg nach Constanza.
So und jetzt kommt wie schon vermerkt, den „Der richtig längste Tag“ nahm erst hier den Anfang. Kurz nach der Abzweigung Sabana Larga begann die Strasse schlechter zu werden. Löcher ohne ende, Naturstrasse. Nach einer Stunde hielten wir ein paar Einheimische in Ihrem Gefährt genannt Pick-up an und fragten nach dem Zustand der Strasse. Ja Auskunft erhielten wir! Eine recht ernüchternde, und dennoch die richtige! Strasse werde immer schlechter. Distanz ca. 90 km bis Constanza.
Umkehren nach gut eineinhalb stunden und über San Cristobal nach Constanza wollten wir nicht. Es schien uns zu lang. Also weiter, und tatsächlich immer mühsamer wurde die Strecke. Eigentlich nichts für eine Harley mit der man normalerweise bedächtig gepflegt dahin gleitet respektive röhrt. Eine reine Motocross oder Trialstrecke war das. Meterlange und 20 cm tiefe Schlammlöcher in denen wir teilweise stecken blieben, säumten unseren Weg.
Kurz vor dem Nationalpark „Valle Nuevo“ und dessen Zahlstelle (Kosten 50 RD$ p.P) verfuhr sich einer von unseren Freunden und bog links ab, anstelle rechts weiter zu fahren. Da war es bereits 05.00 pm. Nach Auskunft des Militärangehörigen hatten wir noch rund 32 Km vor uns die wir aber vor der Dunkelheit schaffen würden. Also war warten angesagt bis der Abtrünnige merkte das wir ihm nicht folgten. Leider hatte er die Harley so geschunden, dass sie Ihm abstellte und erst wieder lief nachdem sie etwas abgekühlt hatte, was bedeutete wieder wertvolle zeit verstreichen lassen.
Nach Dreiviertelstunden ging es dann doch weiter. Kurz nach der Zahlstelle kam dann noch Regen und Kälte dazu, war die Passhöhe „Alto de Bandera“ doch auf 2841 müM. Nun wurde es noch ungemütlicher. Noch schlechtere Straßenverhältnisse die eher einem ausgewaschenen Bachbett glichen als einer Strasse, und alles wieder nach unten: Constanza lag ja auf 1500 müM. Zudem setzte die Dämmerung ein. Nun galt es sich noch mehr zu konzentrieren, denn diese Strecke war eher für ne Crossmaschine gedacht als für ne Harley.
Zwei unserer Gruppe fuhren etwas weiter vorne, aber eben zu weit so das unsere Dreiergruppe keinen Sichtkontakt hatte. Kurz nach der Passhöhe kreuzten dann zwei Jeepetas mit Mountenbikes aufgepackt unseren voraus und mitfahrenden Deutschen Feriengast. Nachdem dieser die Insassen nach dem Weg gefragt hatte, empfing er uns an einer Weggabelung mit strahlendem Gesicht, und der Aussage Direction derecha. Ein Blick von mir in die „Hohle Gasse“ und die Alarmglocken läuteten. Meine Frage an Ihn war dann „Dercho“ Geradeaus oder Derecha“ Rechts Ich sah auch in der Dunkelheit wie seine Hirnwindungen zu drehen anfingen. Ah, äh Derecha hat er gesagt, meinte er dann. Nach einem Kilometer steckten wir Drei dann fest, und meine Harley kippte ganz langsam nach rechts und begrub mich und meinen Fuss unter sich. Ein hervorkommen unmöglich. Gottseidank passierte dies bei einigen Bewohnten Hütten, deren Bewohner uns dann halfen alles wieder ins Lot zu bringen und die Motorräder zu drehen. Drei Motorräder a 350 Kg. kehren in einer Gasse. Schweiss, Fluchen, und zu guter letzt noch die jammernden Mäuler bezahlen. Wir hätten im gerne die Pest an den Hals gewünscht. Also alles wieder zurück und an der Weggabelung und dann Derecho.
Kurz vor dem Ziel musste noch eine Notbrücke passiert werden, da es die normale bei einem vorgängigen Unwetter weggespült hatte. Endlich passierten wir die Colonia Japonesa, und nach weiteren fünf Minuten kamen wir, und unsere Harley’s im Hotel an. Mittlerweile war es 10.00 pm. Unsere Körper wie die Maschinen geschunden bis zum äussersten, voller Schlamm und Dreck, aber glücklich gesund angekommen zu sein. Dies war kein Abenteuer sondern schlicht und einfach gefährlich.
Nun konnten wir uns unserer Kombis entledigen, unsere durstigen Kehlen benetzten mit Wein, Presidente, Cubalibre, und Sambucca. Eine Cigarre oder ne Marlboro anzünden. Unser Kollege „Derecha“ hat dann die Zeche bezahlt. Sau teuer aber gerecht. Kurz nach Mitternacht nach einer heissen Dusche wurden freiwillig die Lichter gelöscht, denn der nächste Tag war programmiert mit Parkdienst an Mann, Kleider und Geräten.
5.&6. Tag
Das Hotel Dilenia oberhalb der Banco Popular hat uns zwei Tage mit guter Küche und Getränken wieder auf Vordermann gebracht, und ist jederzeit durch gute Preise zu empfehlen.
Nachdem alle Habseligkeiten eines Bikers wiederhergestellt waren, die Bikes wieder „repariert“ waren konnten wir uns erholt dem nächsten Tag zuwenden.
7.Tag
Durch die Früchte und Gemüsekammer der Dominikanischen Republick, in der ja Constanza liegt, fuhren wir weiter auf einer sehr guten, ja sogar nach Europäschen Niveau gebauten Passstrasse Richtung La Vega, und weiter nach San Francisco de Macoris. Einer sehr sauberen und in Schuss gehaltenen Stadt, wo wir uns kurz Verpflegten um danach weiter via Salcedo, Moca, Jamao del Norte, Sabaneta de Yasica nach Cabarete zu fahren. Kurz nach dem Dorfausgang ging es dann rechter Hand zu einem typischen und sehr einladendem Strandrestaurant, übrigens ein guter Bekannter von unserem Mitfahrer Helmut.
Hier verköstigten wir uns mit frischer Langustensuppe, Fisch, Lambiel an Knoblauchsauce und feinen Beilagen. Natürlich durfte ein Kühler spritziger Weisswein nicht fehlen.
Nach einem Bad im erfrischenden Atlantik und vielen Benzingesprächen starteten wir unsere Motoren und fuhren nach Sosua ins Hotel Orchidee zu Ben. Uebrigens ein Schweizer der das Hotel seit 2009 übernommen hat, und sich viel Mühe gibt, und Engagement zeigt alles richtig und gut zu machen. Nachdem wir unsere Harley’s im Bewachten Parkplatz abgestellt hatten ging es an den Zimmerbezug, duschen und ab ins kleine Sitzpool. Drei Stunden haben wir bei Bier und Cubalibre Geschichten aus unserem Leben erzählt, Erfahrungen ausgetauscht, und viel gelacht.
Um halbzehn kurvten wir dann zur wenigen Meter entfernten „Nigthlifemeile“ von Sosua.
Weitere Kommentare erspare ich mir. Die meisten wissen wie es hier zugeht, und was abgeht. Essen? Eigentlich wollten wir zu Marco in die Parada Tipico, aber dieser hat sein Restaurant verpachtet und wirkt nun in Cabarete. Ja was blieb übrig, ne wirklich gute Currywurst gab es mit Pommes. Ich hab gleich zwei verdrückt und alles mit drei Cubalibre runtergespühlt.
Nach einer guten Stunde hatten wir die Augenzwinkereien, Betteleien der meist hübschen Damen satt. Denen müssen nach Feierabend fast die Augen aus den Höhlen fallen bei diesen Aufschlägen, und Falten gibt’s auf dauer sicher auch. Also alle husch ins Körbchen, um fit für den nächsten Tag zu sein. Der letzte Tag unserer Tour naht und von Sosua bis Higuey und Bavaro ist einige Kilometer lang.
8.Tag
Pünktlich um neun Uhr nahmen wir auf der bedachten Terasse im Obersten Stock der Hotels ein fürstliches Frühstück zu uns. An nichts fehlte es.
Frisch und gut gestärkt nahmen wir um elf Uhr die letzte Etappe unter die Räder. Ueber Cabarete, Gaspar Hernandez, Nagua und anschliessend über die Autovia Sanchez-Santo Domingo führte unser Weg dann weiter über die Carretera Mella nach San Pedro de Macoris, wo ein letztes mal getankt wurde. Pünktlich, unfallfrei, und um eine Erfahrung reicher, erreichten wir Higuey um 05.00 pm. Auch die Freunde aus Bavaro sind eine Stunde später zuhause gesund angekommen.
Was die Preise anbelangt so waren diese alle im Rahmen. Ausser natürlich der Sprit für die Motorräder. Hoteleinzelzimmer der Mitteklasse lagen zwischen 700 und 900 RD$ pP. die Nacht, immer ohne Frühstück. Das immer gute Essen mit allem drum und dran, sprich Wein und Espresso mit durchschnittlich 600 RD$ pP. auch nicht überzogen.
Nun bleibt etwas Zeit ein nächstes Aberteuer zu planen.
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Beginn 2. Teil
4.Tag
08.00 am Frühstück der Extraklasse, 2 Tassen Espresso mit fünf Salzwaffeln und fünf Marlboro, ging’s dann um neun gestärkt in den neuen Tag Da die Strasse nach Duverge nach Regenfällen in einem erbärmlichen Zustand war, und am Lago Enriquillo das Wasser über die Ufer lief, mussten wir wohl oder übel unsere Pläne bis nach Neiba zu fahren und da zu übernachten begraben.
Also alles zurück bis nach Barahona wo wir kurz vor Mittag eintrafen und uns zuerst mit Wasser eindeckten bevor es weiterging. Ziel war Constanza. Also weiter zurück nach Azua über die Carretera Sanchez bis zum Abzweiger nach San Jose de Ocoa, wo wir uns in der Parada noch etwas stärkten mit „Wasser und Brot“, die Regencombis montierten, und weiter nach Sabana Larga und dann links weg nach Constanza.
So und jetzt kommt wie schon vermerkt, den „Der richtig längste Tag“ nahm erst hier den Anfang. Kurz nach der Abzweigung Sabana Larga begann die Strasse schlechter zu werden. Löcher ohne ende, Naturstrasse. Nach einer Stunde hielten wir ein paar Einheimische in Ihrem Gefährt genannt Pick-up an und fragten nach dem Zustand der Strasse. Ja Auskunft erhielten wir! Eine recht ernüchternde, und dennoch die richtige! Strasse werde immer schlechter. Distanz ca. 90 km bis Constanza.
Umkehren nach gut eineinhalb stunden und über San Cristobal nach Constanza wollten wir nicht. Es schien uns zu lang. Also weiter, und tatsächlich immer mühsamer wurde die Strecke. Eigentlich nichts für eine Harley mit der man normalerweise bedächtig gepflegt dahin gleitet respektive röhrt. Eine reine Motocross oder Trialstrecke war das. Meterlange und 20 cm tiefe Schlammlöcher in denen wir teilweise stecken blieben, säumten unseren Weg.
Kurz vor dem Nationalpark „Valle Nuevo“ und dessen Zahlstelle (Kosten 50 RD$ p.P) verfuhr sich einer von unseren Freunden und bog links ab, anstelle rechts weiter zu fahren. Da war es bereits 05.00 pm. Nach Auskunft des Militärangehörigen hatten wir noch rund 32 Km vor uns die wir aber vor der Dunkelheit schaffen würden. Also war warten angesagt bis der Abtrünnige merkte das wir ihm nicht folgten. Leider hatte er die Harley so geschunden, dass sie Ihm abstellte und erst wieder lief nachdem sie etwas abgekühlt hatte, was bedeutete wieder wertvolle zeit verstreichen lassen.
Nach Dreiviertelstunden ging es dann doch weiter. Kurz nach der Zahlstelle kam dann noch Regen und Kälte dazu, war die Passhöhe „Alto de Bandera“ doch auf 2841 müM. Nun wurde es noch ungemütlicher. Noch schlechtere Straßenverhältnisse die eher einem ausgewaschenen Bachbett glichen als einer Strasse, und alles wieder nach unten: Constanza lag ja auf 1500 müM. Zudem setzte die Dämmerung ein. Nun galt es sich noch mehr zu konzentrieren, denn diese Strecke war eher für ne Crossmaschine gedacht als für ne Harley.
Zwei unserer Gruppe fuhren etwas weiter vorne, aber eben zu weit so das unsere Dreiergruppe keinen Sichtkontakt hatte. Kurz nach der Passhöhe kreuzten dann zwei Jeepetas mit Mountenbikes aufgepackt unseren voraus und mitfahrenden Deutschen Feriengast. Nachdem dieser die Insassen nach dem Weg gefragt hatte, empfing er uns an einer Weggabelung mit strahlendem Gesicht, und der Aussage Direction derecha. Ein Blick von mir in die „Hohle Gasse“ und die Alarmglocken läuteten. Meine Frage an Ihn war dann „Dercho“ Geradeaus oder Derecha“ Rechts Ich sah auch in der Dunkelheit wie seine Hirnwindungen zu drehen anfingen. Ah, äh Derecha hat er gesagt, meinte er dann. Nach einem Kilometer steckten wir Drei dann fest, und meine Harley kippte ganz langsam nach rechts und begrub mich und meinen Fuss unter sich. Ein hervorkommen unmöglich. Gottseidank passierte dies bei einigen Bewohnten Hütten, deren Bewohner uns dann halfen alles wieder ins Lot zu bringen und die Motorräder zu drehen. Drei Motorräder a 350 Kg. kehren in einer Gasse. Schweiss, Fluchen, und zu guter letzt noch die jammernden Mäuler bezahlen. Wir hätten im gerne die Pest an den Hals gewünscht. Also alles wieder zurück und an der Weggabelung und dann Derecho.
Kurz vor dem Ziel musste noch eine Notbrücke passiert werden, da es die normale bei einem vorgängigen Unwetter weggespült hatte. Endlich passierten wir die Colonia Japonesa, und nach weiteren fünf Minuten kamen wir, und unsere Harley’s im Hotel an. Mittlerweile war es 10.00 pm. Unsere Körper wie die Maschinen geschunden bis zum äussersten, voller Schlamm und Dreck, aber glücklich gesund angekommen zu sein. Dies war kein Abenteuer sondern schlicht und einfach gefährlich.
Nun konnten wir uns unserer Kombis entledigen, unsere durstigen Kehlen benetzten mit Wein, Presidente, Cubalibre, und Sambucca. Eine Cigarre oder ne Marlboro anzünden. Unser Kollege „Derecha“ hat dann die Zeche bezahlt. Sau teuer aber gerecht. Kurz nach Mitternacht nach einer heissen Dusche wurden freiwillig die Lichter gelöscht, denn der nächste Tag war programmiert mit Parkdienst an Mann, Kleider und Geräten.
5.&6. Tag
Das Hotel Dilenia oberhalb der Banco Popular hat uns zwei Tage mit guter Küche und Getränken wieder auf Vordermann gebracht, und ist jederzeit durch gute Preise zu empfehlen.
Nachdem alle Habseligkeiten eines Bikers wiederhergestellt waren, die Bikes wieder „repariert“ waren konnten wir uns erholt dem nächsten Tag zuwenden.
7.Tag
Durch die Früchte und Gemüsekammer der Dominikanischen Republick, in der ja Constanza liegt, fuhren wir weiter auf einer sehr guten, ja sogar nach Europäschen Niveau gebauten Passstrasse Richtung La Vega, und weiter nach San Francisco de Macoris. Einer sehr sauberen und in Schuss gehaltenen Stadt, wo wir uns kurz Verpflegten um danach weiter via Salcedo, Moca, Jamao del Norte, Sabaneta de Yasica nach Cabarete zu fahren. Kurz nach dem Dorfausgang ging es dann rechter Hand zu einem typischen und sehr einladendem Strandrestaurant, übrigens ein guter Bekannter von unserem Mitfahrer Helmut.
Hier verköstigten wir uns mit frischer Langustensuppe, Fisch, Lambiel an Knoblauchsauce und feinen Beilagen. Natürlich durfte ein Kühler spritziger Weisswein nicht fehlen.
Nach einem Bad im erfrischenden Atlantik und vielen Benzingesprächen starteten wir unsere Motoren und fuhren nach Sosua ins Hotel Orchidee zu Ben. Uebrigens ein Schweizer der das Hotel seit 2009 übernommen hat, und sich viel Mühe gibt, und Engagement zeigt alles richtig und gut zu machen. Nachdem wir unsere Harley’s im Bewachten Parkplatz abgestellt hatten ging es an den Zimmerbezug, duschen und ab ins kleine Sitzpool. Drei Stunden haben wir bei Bier und Cubalibre Geschichten aus unserem Leben erzählt, Erfahrungen ausgetauscht, und viel gelacht.
Um halbzehn kurvten wir dann zur wenigen Meter entfernten „Nigthlifemeile“ von Sosua.
Weitere Kommentare erspare ich mir. Die meisten wissen wie es hier zugeht, und was abgeht. Essen? Eigentlich wollten wir zu Marco in die Parada Tipico, aber dieser hat sein Restaurant verpachtet und wirkt nun in Cabarete. Ja was blieb übrig, ne wirklich gute Currywurst gab es mit Pommes. Ich hab gleich zwei verdrückt und alles mit drei Cubalibre runtergespühlt.
Nach einer guten Stunde hatten wir die Augenzwinkereien, Betteleien der meist hübschen Damen satt. Denen müssen nach Feierabend fast die Augen aus den Höhlen fallen bei diesen Aufschlägen, und Falten gibt’s auf dauer sicher auch. Also alle husch ins Körbchen, um fit für den nächsten Tag zu sein. Der letzte Tag unserer Tour naht und von Sosua bis Higuey und Bavaro ist einige Kilometer lang.
8.Tag
Pünktlich um neun Uhr nahmen wir auf der bedachten Terasse im Obersten Stock der Hotels ein fürstliches Frühstück zu uns. An nichts fehlte es.
Frisch und gut gestärkt nahmen wir um elf Uhr die letzte Etappe unter die Räder. Ueber Cabarete, Gaspar Hernandez, Nagua und anschliessend über die Autovia Sanchez-Santo Domingo führte unser Weg dann weiter über die Carretera Mella nach San Pedro de Macoris, wo ein letztes mal getankt wurde. Pünktlich, unfallfrei, und um eine Erfahrung reicher, erreichten wir Higuey um 05.00 pm. Auch die Freunde aus Bavaro sind eine Stunde später zuhause gesund angekommen.
Was die Preise anbelangt so waren diese alle im Rahmen. Ausser natürlich der Sprit für die Motorräder. Hoteleinzelzimmer der Mitteklasse lagen zwischen 700 und 900 RD$ pP. die Nacht, immer ohne Frühstück. Das immer gute Essen mit allem drum und dran, sprich Wein und Espresso mit durchschnittlich 600 RD$ pP. auch nicht überzogen.
Nun bleibt etwas Zeit ein nächstes Aberteuer zu planen.
Früher trafst du Frauen, die konnten kochen wie deine Mutter, heute triffst du Frauen die saufen wie dein Vater!